Detox Ernährungsplan


Detox ErnährungsplanDetox steht für „Detoxication“ und bezieht sich auf Entgiften. Bei der Detox Ernährung geht es also vorwiegend um die Entgiftung und Entschlackung. Dadurch werden die Verdauungsorgane erst einmal bestens entlastet, so dass die im Körper vorhandenen Schlacken ausgeschieden werden können.

Bekannt wurde der Detox Ernährungsplan hauptsächlich durch die Hollywoodstars Demi Moore, Anne Hathaway und Jennifer Garner, die mit dieser kurzfristigen Ernährungsumstellung und Entschlackung ihren trägen Stoffwechsel wieder in Schwung brachten und vor den Kameras mit einer fantastischen Figur glänzten. Hinter diesem Programm steht der Kardiologe Dr. Alejandro Junger, der seinen Anhängern einen bedeutenden Gewichtsverlust von rund 5 kg in nur 2 Wochen mit dem Clean Eating verspricht.

Allerdings gibt es mittlerweile verschiedene Formen der Detox Diät, aber das Grundprinzip basiert sich in erster Linie auf Entgiften und dann darum, wieder Energie zu gewinnen.


Was ist eine korrekte Detox Ernährung

Bei dieser Form der Ernährung musst Du auf gezuckerte Getränke verzichten können, auf Kaffee, Milch und Milchprodukte, sowie natürlich auch auf Nikotin und Alkohol. Als Schlecht werden aber auch Eier, Weizen, Weißmehlprodukte, Fertigprodukte, Süßigkeiten und Erdnüsse eingestuft. Sojaprodukte sind ebenfalls nicht empfehlenswert.

Die richtige Detox Ernährung

Erlaubt sind dagegen sehr viel Wasser und Kräutertees, sowie auch frisch ausgepresste Gemüse- und Fruchtsäfte, Vollkornreis, Hirse und Quinoa. An Obst ist eigentlich außer Bananen, Weintrauben, Erdbeeren und Orangen alles erlaubt.

Im Prinzip ist die Detox Plan Ernährung in mehrere Phasen aufgeteilt. In der ersten Woche wird der Körper erst einmal entgiftet, weshalb Du in diesen Tagen unbedingt auf die verbotenen Lebensmittel verzichten solltest. Zum Essen gibt es täglich zum Mittag eine feste Mahlzeit. Für das Frühstück eignet sich ein frisches Smoothie und zum Abendessen eine leckere Suppe (z.B. Kohlsuppe). Durch diese Fastenphase läuft der Körper beim Entgiftungsvorgang auf Hochtour und muss dann in der nächsten Phase erst wieder an einen „normalen“ Ernährungsplan gewöhnt werden.

Detox Ernährungsplan für eine Woche

Wie es nach der Fastenkur weiter geht, siehst Du an diesem Ernährungsplan für die Detox Diät. Diese Phase wird auch Aufbauphase genannt, da langsam wieder mehr feste Nahrung in den Speiseplan integriert wird. Es ist allerdings ratsam, erst einmal kleine Portionen einzunehmen, um den Magen nicht unnötig zu überlasten. Zu diesem Zeitpunkt sind süße Speisen oder fette Gerichte noch zu vermeiden.

Essen nach Detox Plan für eine Woche

Tag 1
Frühstück Obstsalat
Mittagessen Gemüseauflauf mit Kürbis und Kichererbsen
Abendessen Kartoffelsuppe mit Lauch
Tag 2
Frühstück Haferflockenmüsli mit Apfel und Zimt
Mittagessen Gefüllte Champignons
Abendessen Gemüsesuppe mit Pinienkernen
Tag 3
Frühstück Porridge mit Johannisbeeren
Mittagessen Spargelcremesuppe
Abendessen Rindersteak mit grünem Salat
Tag 4
Frühstück Vollkornbrötchen mit Frischkäse und Tomate
Mittagessen Bohnensalat mit Hüttenkäse und gekochten Eiern
Abendessen Tomatensuppe
Tag 5
Frühstück Früchtequark
Mittagessen Couscous
Abendessen Thunfischsalat
Tag 6
Frühstück Gemüsesmoothie
Mittagessen Linsensuppe
Abendessen Überbackener Blumenkohl
Tag 7
Frühstück Buttermilchsmoothie
Mittagessen Gegrilltes Hähnchen mit Salat nach Wahl
Abendessen Kürbissuppe mit Ingwer


Als Snack sind Smoothies, Obst oder auch eine Handvoll Nüsse geeignet. Die Speisen sollten gut gekaut werden. Auch ist in der Aufbauphase ebenfalls auf viel Flüssigkeit zu achten, auch in diesem Fall sind Wasser und Kräutertees die beste Option. (Siehe auch: Die Wasser Diät) Je mehr auf gesunde und kalorienarme Lebensmittel geachtet wird, desto größer sind dann natürlich auch die Chancen zum Abnehmen, da es beim Detox Ernährungsplan vorwiegend um die Entschlackung geht und die Gewichtsabnahme dabei nur ein willkommener Nebeneffekt ist.

Was sagen Personen, die einem Plan dieser Art gefolgt sind?

Detox Ernährung ErfolgeDie Erfahrungen sind sehr positiv, auch dann, wenn man nur ein gewöhnlicher Mensch mit Übergewicht ist und kein berühmter Hollywoodstar. Allerdings sind vor allem die Fastentage nicht leicht auszuhalten, da sich außer Hungergefühlen auch noch Kopfschmerzen und Müdigkeit bemerkbar machen können. (Bei ständigem Hungergefühl: Hungergefühl unterdrücken) Diese Nebeneffekte können die Folgeerscheinung von Kaffee- und Nikotinentzug sein. Auch Schwächegefühle können in der ersten Phase auftreten, der auf die geringe Kalorienzufuhr zurückzuführen ist. Es ist deshalb wichtig, gerade in den ersten Tagen mit sportlichen Aktivitäten langsam zu treten. In der Regel stellt sich der Körper aber schon nach drei Tagen auf die ungewohnte Nahrungsaufnahme um, weshalb man den Magen danach erst wieder langsam an festes Essen gewöhnen soll. Weitere typische Symptome in der ersten Zeit sind schlechte Laune, Augenringe und Hautunreinheiten, die aber ebenfalls schnell wieder verschwinden, wenn sich der Organismus an die Detox-Tage gewöhnt hat.

Abschließende Worte zum Thema Detox

Detox und die FettverbrennungDer Detox Ernährungsplan ist empfehlenswert, wenn Du Deinen Körper entgiften möchtest. Damit werden nicht nur die Ausscheidungsorgane entlastet, sondern auch der Stoffwechsel angekurbelt, so dass eine bessere Fettverbrennung stattfinden kann. Obwohl die ersten Tage im Vergleich zu anderen Diäten sehr schwer einzuhalten sind, überzeugen die Resultate. Allerdings ist in vielen Fällen leider auch der Jo-Jo-Effekt vorprogrammiert, da es sich dabei eher um eine Fastenkur handelt, als um eine langfristige Ernährungsumstellung. Es gibt sicherlich andere Diäten, bei denen man nicht so viel Hungern muss und trotzdem noch sehr gut damit abnehmen kann.

Insgesamt betrachtet lohnt sich der Detox Ernährungsplan deshalb eher zum Entgiften und Entschlacken, wobei man allerdings die Fastenphase verkürzen kann. Detox lässt sich auch an einem oder an zwei Tagen ausführen. Wichtig ist aber in allen Fällen, dass man hinterher auf eine gesunde Ernährung achtet, um den Organismus nicht wieder unnötig mit Schadstoffen zu belasten.


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