5 Gründe, warum der Bizeps nicht wächst
- 82shares
- Teilen
- Zwitschern
- Anpinnen
- Google+
Viele kennen das Problem: man beginnt mit Muskelaufbautraining, weil man endlich einen schönen durchtrainierten Bizeps haben möchte und dann kommt irgendwann die Enttäuschung. Denn egal, wie sehr man sich auch ins Zeug legt, der Bizeps will einfach nicht wachsen. Wir nennen dir fünf Gründe für dieses Problem, damit du in Zukunft alles richtig machst.
Inhaltsverzeichnis
1. Steigere die Trainingsintensität mit der Zeit
Wenn du mit dem Training beginnst, musst du deine Muskeln natürlich erstmal an die neue Belastung gewöhnen und dabei sind die Grundübungen für die Arme erstmal ausreichend. Doch sobald sich deine Arme daran gewöhnt haben, solltest du deinen Bizeps auch separat trainieren. So kannst du diesen Muskel besonders fordern und dafür sorgen, dass er größer wird. Suche dir dazu Übungen aus, die du ohne Schmerzen durchführen kannst und die auch deine Handgelenke nicht zu stark beanspruchen.
2. Überfordere deinen Bizeps nicht
Wenn man mit dem Muskelaufbautraining anfängt, will man natürlich so schnell wie möglich Fortschritte sehen. Das ist auch verständlich. Allerdings ist es wenig sinnvoll die Muskeln mit Isolationsübungen überzubelasten. Gerade der Bizeps wird dabei oft ordentlich mit verschiedenen Übungsvarianten mit Kurz- und Langhanteln malträtiert. Stattdessen solltest du dich als Anfänger eher auf die Verbundübungen konzentrieren und eventuell eine Übung speziell für den Bizeps hinzufügen.
3. Achte darauf, dass deine Gewichte mit der Zeit schwerer werden
Klar, die Verbundübungen sollten immer intensiver sein als die Isolationsübungen, doch achte darauf, dass du auch hier nicht zu leichte Gewichte wählst und dich vor allem mit der Zeit steigerst. Da Bizepsübungen oft am Ende des Trainings gemacht werden, wenn die Kraft schon nachgelassen hat, ist dies ein Fehler, den viele machen. Für kleine Muskeln, wie den Bizeps, sind 10 bis 15 Wiederholungen angebracht.
4. Sorge dafür, dass dein Körper ausreichend mit Energie und Proteinen versorgt ist
Muskeln brauchen Energie und Proteine, um wachsen zu können. Wenn du also bemerkst, dass auch deine anderen Muskeln nicht mehr weiterwachsen, obwohl du deine Trainingsintensität steigerst, solltest du in besonderem Maße auf deine Ernährung achten. Im Internet findest du auch spezielle Rechner, mit denen du dir deinen persönlichen Kalorienbedarf ausrechnen kannst.
- Siehe auch: Ernährungsplan eines Bodybuilders
5. Bist du sehr groß, ist mehr Geduld gefragt
Falls du sehr groß bist, müssen wir dir leider mitteilen, dass du einfach länger trainieren musst als normal große Menschen, bis man einen optischen Unterschied bemerkt. Dies liegt aber meist nicht daran, dass der Muskelaufbau langsamer vonstatten geht, sondern daran, dass eine Vergrößerung des Bizeps um einen Zentimeter bei einem langen Oberarm kaum auffällt, während sie bei einem durchschnittlichen schon einen großen Unterschied machen kann. Da hilft also nur Geduld und Motivation aufrecht erhalten.