Kurzer Überblick zum Abnehmen mit Intervallfasten

Wie schön wäre es doch, wenn der heilige Gral der Gewichtsabnahme, am besten dauerhaft, schnell und ohne Sport endlich gefunden würde und sich die etwas schwereren Menschen nicht mehr mit öden Diäten und harten Trainingsprogrammen abrackern müssten. Eine Pille, die das Abnehmen im Schlaf erledigt, das wäre es doch. Das bleibt zwar weiterhin eine Illusion, aber es gibt eine gesunde Methode zum Abnehmen, die schon ziemlich nahe an dieses Wunschbild herankommt: Das Intervallfasten.

Warum Intervallfasten eine der besten Methode zum gesunden Abnehmen ist

Eckart von Hirschhausen hat darübergeschrieben, bei der Fokus Bestsellerliste belegt Petra Bracht mit ihrem Buch Platz eins: Intervallfasten ist mittlerweile in aller Munde. Dabei ist das Fasten an sich einer der ältesten Begleiter der Menschheit. In frühen Zeiten aus der Not heraus, weil einfach nicht regelmäßig an Nahrung zu kommen war, und später, im Laufe der religiösen Praxis in einigen großen Weltreligionen, die das Fasten zur Läuterung empfahlen. Heute erlebt das Fasten in Form des Intervallfastens einen neuen Höhenflug und die Methode gibt Millionen von übergewichtigen Menschen neue Hoffnung. Ist das nur ein Hype, oder was ist dran an der Methode und was kann sie noch effektiver machen? Unter Intervallfasten versteht man einen täglichen Rhythmus der Mahlzeiten, bei denen acht Stunden gegessen wird, oder 16 Stunden auf jegliche Mahlzeit verzichtet wird. Benannt wird diese Methode auch: Intervallfasten 16:8. Alternativ kann man an 5 Tagen essen und an 2 Tagen nicht mehr als 500 Kalorien zu sich nehmen, den meisten Abnahmewilligen fällt die 16:8 Methode jedoch leichter, da die Regelmäßigkeit zu neuen Gewohnheiten führt.

Sport ist nicht notwendig, kann aber unterstützen

Wer ohne ein anstrengendes zusätzliches Trainingsprogramm den Erfolg der Gewichtsabnahme unterstützen will, der kann zusätzlich noch auf Sättigungskapseln oder Appetitzügler Tropfen zurückgreifen. Besonders in der Anfangszeit kann dies eine sehr sinnvolle Unterstützung des Fastens bieten. Generell ist das Abnehmen ohne zusätzlichen Sport nicht leicht, denn Bewegung kurbelt die Fettverbrennung zusätzlich sehr an. Dennoch fällt es vielen Übergewichtigen gerade am Anfang, wenn sie noch sehr viel Gewicht mit sich herumtragen, sehr schwer, sich noch zusätzlich zu bewegen. Der ständige Hunger und Appetit, der besonders am Anfang ein sehr lästiger und dauerhafter Begleiter der Diät ist, macht sportliche Aktivitäten noch schwerer. Aber auch hier kann eine gute Auswahl an unterstützenden Produkten sehr hilfreich sein, denn wer unter nagendem Heißhunger während der Fastenphase leidet, oder wem es schwerfällt, die 16 Stunden zu fasten, der kann zusätzlich zu dem intermittierenden Fasten in der Anfangsphase Sättigungskapseln einnehmen und die Hungergefühle besser durchstehen.

Gesundheitliche Nebeneffekte

Das intermittierende Fasten funktioniert gleich auf mehreren Ebenen und sorgt zudem noch für ein gestärktes Immunsystem. Der Körper stellt sich vom Zuckerstoffwechsel auf den Fettstoffwechsel um, der Blutzuckerspiegel wird nicht dauernd erhöht und die Fettreserven des Körpers werden effektiv abgebaut, was bedeutet, dass sich die Fettansammlungen schnell sichtbar reduzieren. Besonders das gefährliche Bauchfett schmilzt schnell dahin, wenn man das Intervallfasten richtig betreibt. In der Regel gewöhnen sich die meisten Menschen schon nach zwei oder drei Tagen an den neuen Ernährungsrhythmus. Dann fällt es zunehmend einfacher die Fastenphase durchzuhalten und man kommt zusehends besser in die effektive und nachhaltige Fettverbrennung. Studien legen nahe, dass die Methode sogar noch wesentlich mehr positive Effekte auf den Körper hat, vorausgesetzt, man bleibt über einen langen Zeitraum dabei.